Nach Grabher-Niederlage: Kein österreichischer Sieg in Linz seit 2013

Braucht noch Matchpraxis: Julia Grabher
Die Serie bricht einfach nicht ab: Seit 2013 gewann keine Österreicherin mehr ein Match im Hauptbewerb des Upper Austria Ladies in Linz. Damals stand die Tirolerin Patricia Mayr-Achleitner, die 2015 aufgrund von Rückenproblemen ihre Karriere beendete, im Viertelfinale.
Julia Grabher, Schützling von Günter Bresnik, der aber nicht nach Linz kam, hatte am Mittwoch die nächste Chance. Und war am Ende chancenlos. Die Vorarlbergerin, die vor ihrer schweren Handgelenksverletzung auf dem Sprung in die Top 50 war, unterlag der als Nummer sechs gesetzten Russin Anastasia Potapowa, die das Turnier 2023 gewann, klar 2:6, 2:6.
"Ich hatte meine Chancen, aber sie hat nicht viel zugelassen", sagt Julia Grabher, die nun vier Turniere noch mit geschütztem Ranking spielen wird. "Mir fehlt einfach die Matchpraxis", sagt die 28-Jährige. Nächste Woche schlägt sie bei einem WTA-Turnier in Rumänien auf.
Am Mittwoch (nicht vor 14 Uhr, live ORF Sport Plus) hat Qualifikantin Sinja Kraus aber noch die Chance auf einen Sieg. Sieg trifft mit Anna Blinkowa ebenfalls auf eine Russin.
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