Jubelschreie und Buhrufe: Die Tennis-Macht Russland in Wimbledon

Wimbledon
Nach dem Ausschluss im Vorjahr zeigen Russen und Belarussen in Wimbledon auf. Gleichzeitig wurde die ehemalige Großmacht Russland um 20 Jahre zurückgeworfen.

Wimbledon ist auch heuer ein bisschen anders. Waren im Vorjahr aufgrund des Ausschlusses gar keine Russen und Belarussen im Spielerverzeichnis, so fehlt heuer nur das Länderkürzel – Profis dieser Nationen dürfen nur unter neutraler Flagge antreten.

Besagte Nationen stellen nun das größte Kontingent an Spielern zu Beginn der zweiten Turnierwoche. Was bedeutet das für den Klassiker?

  • Das Sportliche

Bei den Männern ist im Viertelfinale Russland die klare Nummer eins. Roman Safiullin und Andrej Rublew hatten sich bereits am Sonntag für das Viertelfinale qualifiziert, am Montag folgte auch Daniil Medwedew. Der 27-Jährige führte gegen Jiri Lehecka 6:4, 6:2, ehe der Tscheche aufgeben musste.

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