Starke Familie: Zwei Cousins rocken die Tennis-Welt

Arthur Rinderknech jubelt in Schanghai
Arthur Rinderknech folgt seinem Cousin Valentin Vacherot ins Halbfinale von Schanghai.

In Schanghai regiert eine Familienbande: Zwei Cousins stehen sensationell im Halbfinale des ATP-1.000-Turniers.

Der Monegasse Valentin Vacherot, der sich erst über die Qualifikation in den Hauptbewerb gespielt hatte, legte schon am Donnerstag mit seinem Sieg gegen den Dänen Holger Rune vor, am Freitag zog sein Cousin Arthur Rinderknech nach. Der ebenfalls weit von einer Setzung entfernte Franzose schlug den Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:3,6:4.

Shanghai Masters tennis tournament

Valentin Vacherot

Während Vacherot, der ebenfalls einen französischen Pass besitzt, am Samstag im Halbfinale gegen Altstar Novak Djokovic bestehen muss, wartet auf Rinderknech der wieder sehr starke Russe Daniil Medwedew, der den Australier Alex De Minaur 6:4, 6:4 schlug.

Aber alles spricht natürlich von der Familienbande. „Unsere Familien-Whatsapp-Gruppe brummt in den letzten Tagen“, sagte Rinderknech. „Ich kann mich nicht beschweren, es ist großartig und bringt die Familie zusammen, zumindest online, und wir haben ein bisschen Spaß. Jeder schaut auf den anderen, es ist echt cool“, sagt der 30-jährige Rinderknech, der das Turnier von Rang 54 aus in Angriff nahm.

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Nur die Nummer 204

Sein 26-jähriger Cousin Vacherot hingegen wurde vom ATP-Computer vor dem ersten Aufschlag in der Qualifikation nur als Nummer 204 ausgespuckt. Jetzt wirbeln die beiden Cousins den Tennis-Zirkus gehörig durcheinander.

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