Warum der Schulsport nicht ignoriert werden sollte

Warum der Schulsport nicht ignoriert werden sollte
Die Sportpädagogik blieb in der Debatte bisher ungehört. Dabei kann die Wissenschaft gute Argumente und Zahlen einbringen.

Zwei Stunden Englisch, Geschichte, Deutsch und Biologie am Montag. Immerhin: Zum Wochenausklang am Freitag stehen für die 12-jährige Sophie noch zwei Musik-Einheiten (ohne Gesang) auf dem Stundenplan. Es wirkt beinahe wie eine ganz normale Woche – und doch fehlt etwas im neuen Alltag der AHS-Schülerin: Bewegung. Auch mit der Rückkehr der Unterstufenschüler in die Klassenzimmer am Montag ändert sich nichts an der Vorgabe des Bildungsministeriums, den Bewegungs- und Sportunterricht weiter keine Priorität einzuräumen. Im organisierten Sport war der Aufschrei deshalb groß – und laut. So mancher sprach von einer gezielten Körperverletzung an den Kindern und Jugendlichen.

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