Steiniger Alltag für Wunderkind Stigger: "Ich will das nicht mehr"

Steiniger Alltag für Wunderkind Stigger: "Ich will das nicht mehr"
Laura Stigger, stets als Ausnahme-Mountainbikerin gepriesen, musste sich erstmals mit Krisen beschäftigen.

Wenn Laura Stigger etwas an ihrem Sport auszusetzen hatte, dann waren es diese steilen Bergauf- und Bergabpassagen. Es liegt zwar in der Natur der Sache, dass es im Mountainbiken holpriger zugeht, aber irgendwann wurden der Tirolerin diese immerwährenden Berg- und Talfahrten zu viel. "Ich will das nicht mehr", sagt Laura Stigger. "Die letzte Saison war für mich ein ständiges Auf und Ab. Ich muss dieses Jahr konstanter werden."

Steiniger Alltag für Wunderkind Stigger: "Ich will das nicht mehr"

Nimmt man den Weltcup-Auftakt der Mountainbiker in Petropolis (BRA) als Maßstab, dann befindet sich die 21-Jährige auf einem guten Weg: Zweite im Short-Track, Vierte im Cross-Country – macht in Summe den dritten Platz im Gesamtweltcup.

"Vor dem Auftakt hatte ich keine Ahnung, wo ich stehe. Jetzt weiß ich, dass die Vorbereitung gut war", sagt Stigger vor den zweiten Weltcuprennen am Wochenende im deutschen Albstadt (live auf Red-Bull-TV).

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