America's Cup trotz tödlichen Unfalls im Sommer

Der Unfalltods des Briten Andrew Simpson bringt die Planungen nicht durcheinander.

Der America's Cup der Hochsee-Segler soll trotz des Unfalltods des britischen Olympiasiegers Andrew Simpson wie geplant im Sommer in der Bucht vor San Francisco stattfinden. Dies gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt. "Wir haben allen Grund zu glauben, dass die vier Teams weitermachen", sagte Tom Ehman, der Vice-Commodore des Golden Gate Yacht Clubs. Simpson war vergangene Woche bei einem Trainingsunfall des schwedischen Teams Artemis Racing ertrunken.

Die Diskussionen um die Sicherheit dürften allerdings weitergehen, nachdem nicht mehr auf herkömmlichen Einrumpfbooten, sondern auf schnelleren Hightech-Katamaranen um die älteste Trophäe der Welt gesegelt wird. Die Untersuchungen zu Simpsons Unfall sollen in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden.

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