Endstation für Hagara/Steinacher im Matchrace

APA11983512-2 - 20032013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 0199 SI - Die beiden österreichischen Segler Roman Hagara (r.) und Hans Peter Steinacher während einer Pressekonferenz am Mittwoch, 20. März 2013, in Wien. Die Segel-Stars gaben ihre Teilnahme an der America ?s Cup World Series 2013 von 16. bis 21. April 2013 vor Neapel bekannt. APA-FOTO: ROBERT JAEGER
Die beiden österreichischen Segler sind gegen Oracle USA im Viertelfinale chancenlos.

Roman Hagara und Hans Peter Steinacher sind mit ihrer Mannschaft HS Racing im Matchrace der America's Cup World Series (ACWS) vor Neapel ausgeschieden. Im Viertelfinale war die unter US-Flagge segelnde Crew der Österreicher am Freitag gegen Titelverteidiger Oracle USA chancenlos, nachdem man sich schon am Vorstart einen Penalty eingehandelt hatte. In den Flottenrennen drei und vier gab es für HS Racing die Plätze acht bzw. sechs.

In der Gesamtwertung liegen die Doppel-Olympiasieger aus Österreich nun mit 17 Zählern auf Platz acht. Hagara/Steinacher nehmen zum ersten Mal an dieser seit 2011 laufenden Vorbereitungs-Segelserie, die den ersten von drei Teilen des in drei Monaten beginnenden 34. America's Cup darstellt, teil. Die Führung in Neapel hat nach zwei von vier Segeltagen das vom australischen Laser-Olympiasieger Tom Slingsby gesteuerte Oracle Team USA inne.

Oracle USA in Front

Der Titelverteidiger gewann am Freitag nicht nur das Matchrace-Viertelfinale gegen das zweite US-Boot (Hagara/Steinacher), sondern präsentierte sich auch in den beiden Fleetraces mit den Plätzen eins und zwei enorm stark. Nach vier von sieben Wettfahrten führt Slingsby mit 38 Punkten vor den mit jeweils 36 Zählern punktegleichen Teams von Frankreich (Yann Guichard) und Neuseeland (Dean Barker). Am Samstag folgen zwei weitere Rennen, im siebenten und letzten Flottenrennen am Sonntag gibt es für den Sieger gleich 40 statt wie davor nur 12 Punkte.

Im Matchrace-Semifinale trifft das topgesetzte Oracle Team USA am Samstag auf Großbritannien (Ben Ainslie). In der zweiten Vorschlussrunde segeln die beiden italienischen Luna-Rossa-Boote (Chris Draper bzw. Francesco Bruni) gegeneinander.

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