Schlaflos bei der Tour de France: Wenn die Radstars gerädert sind

Felix Gall bei der Tour de France
In der dritten Woche der Rundfahrt sind die Radprofis körperlich am Limit. Viele leiden unter Schlafproblemen.

Felix Gall bestreitet gerade seine erste Tour de France. Der KURIER begleitet den Osttiroler auf dem Weg nach Paris und liefert regelmäßig Einblicke in das Leben eines Profis.

An manchen Tagen denkt sich Felix Gall beim Einschlafen einfach nur: „Augen zu und durch!“ Und dann hofft der Osttiroler inständig darauf, dass die Nacht nicht ähnlich turbulent, mühsam und energieraubend werden möge, wie so manche Etappe bei dieser Tour de France.

Die Frankreich-Rundfahrt ist in die dritte Woche eingebogen und den Profis fällt es immer schwerer, in der Nacht zur Ruhe zu kommen. Angesichts der Strapazen und Torturen müssten allen die Augen ja eigentlich von alleine zufallen, tatsächlich kriegen aber etliche Radfahrer kein Auge mehr zu. Oder wie es Felix Gall ausdrückt: "Irgendwann bist du so kaputt, dass dir das Schlafen schwerfällt."

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