Warum Kletter-Ass Jakob Schubert sich um seinen Mittelfinger sorgt

Warum Kletter-Ass Jakob Schubert sich um seinen Mittelfinger sorgt
Der Innsbrucker gilt als Medaillenhoffnung bei Olympia. Der KURIER begleitet ihn auf dem Weg nach Paris. Thema diesmal: die sensiblen Hände.

Jakob Schubert zählt bei den Olympischen Sommerspielen zu den großen österreichischen Medaillenhoffnungen. Der KURIER begleitet den 33-jährigen Innsbrucker auf dem Weg nach Paris und liefert Einblicke in das Leben eines Kletterers.

Eigentlich sollte Jakob Schubert in den nächsten zwei Wochen keinen Finger rühren. Normalerweise müsste der sechsfache Kletter-Weltmeister seine Hände bis zu den Olympischen Spielen in Paris in Watte packen, sie hegen und pflegen und von allen riskanten Beschäftigungen tunlichst die Finger lassen. 

Gerade im Alltag tun sich für einen Kletterer wie ihn viele Gefahren auf. Ein Messer ist beim Schneiden in der Küche rasch verrutscht - und schon kann er bei Olympia durch die Finger schauen. Ein Daumen ist schnell einmal eingeklemmt - und schon ist die Tür zu den Medaillen zugeschlagen.

Die Finger sind das wichtigste Werkzeug für einen Kletterer. Wie Pianisten achten Stars wie Jakob Schubert penibel auf sie.

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