Mountainbike-Ass Laura Stigger fährt in Leogang aufs Weltcup-Podest

Auf Kurs Richtung Olympia: Laura Stigger
Die Tirolerin wird im Cross-Country Dritte. Mona Mitterwallner siegt in der U 23 zum dritten Mal in Folge

Zuletzt war Elisabeth Osl, und dann war lange nichts: Erstmals seit 2010 ist am Sonntag wieder eine österreichische Mountainbikerin aufs Weltcup-Podest gefahren. 1:50 Minuten hinter der französischen Siegerin Loana Lecomte und zwei Sekunden hinter Jenny Rissveds (SWE) wurde Laura Stigger im Cross-Country Dritte, nachdem die Tirolerin im Short-Track-Rennen am Freitag noch wegen Atemproblemen hatte aufgeben müssen.

„Ich weiß noch immer nicht genau, was da los war, aber ich bin sehr glücklich, dass ich heute auf dem Podium bin“, sagte die strahlende 20-Jährige aus dem Ötztal, die auch die Jüngste im gesamten Starterfeld ist. „Das ist unglaublich. Vor den Fans, die wieder hier sind, und meiner Familie, das gibt einem so viel Extramotivation“, betonte Stigger.

Die Serie hält

In der U-23-Klasse feierte Mona Mitterwallner den dritten Sieg in Serie und bestätigte damit ihre Hochform; in der allgemeinen Klasse darf die 19-jährige Landsfrau von Laura Stigger ja noch nicht starten.

Bereits am Samstag hatte das österreichische Team dank Valentina Hölls zweitem Rang im Downhill einen guten Grund für Jubel.

Mountainbike-Ass Laura Stigger fährt in Leogang aufs Weltcup-Podest

Rasante Saalbacherin: Valentina Höll

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