Nach WM-Drama: Warum der Verstappen-Triumph Red Bull die Welt bedeutet

Abu Dhabi Grand Prix
Hinter der Dramatik im Formel-1-Finale steckte ein exakter, langer Plan und viel Mut. Die Mercedes-Dominanz ist gebrochen, doch die Zukunft bei Red Bull ist ungewiss.

Im Ziel. Und am Ziel. Max Verstappen ist Formel-1-Weltmeister 2021. So nüchtern und nachrichtlich, wie sich dieser Satz lesen mag, so triumphal und aufreizend war der Weg dorthin.

Verstappen blieb bei seiner Krönungsfahrt im letzten Saisonrennen in Abu Dhabi nichts schuldig. Alleine die Anzahl seiner bereits absolvierten Grands Prix (141) zeigt, von welch langer Hand dieser Weltmeistertitel geplant wurde. Bereits in jungen Jahren von Red Bull gefördert und gefordert, löste das Jahrhunderttalent sein Versprechen Stück für Stück, Rennen für Rennen ein.

Jüngster Fahrer beim Debüt; jüngster Fahrer in den WM-Punkten; jüngster Grand-Prix-Sieger; jüngster Fahrer mit der schnellsten Runde. Nur den sehnlichen Wunsch des nach Bestmarken strebenden Teambesitzers Dietrich Mateschitz verpasste er um eine Saison. Der Rekord für den jüngsten Weltmeister bleibt aber im Konzern, in Person von Sebastian Vettel.

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