Poleposition für Lokalmatador Max Verstappen in Zandvoort

Poleposition für Lokalmatador Max Verstappen in Zandvoort
Der Niederländer fuhr auch in seiner Heimat in einer eigenen Liga. Das Qualifying war trotzdem äußerst spektakulär.

Aufregend verlief das Qualifying für den Grand Prix der Niederlande in Zandvoort am Sonntag (15.00/live ServusTV, Sky). Zuerst mussten sich die Piloten bei Regen auf nasser Strecke zurecht finden. Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton gelang das nicht gut, der Brite schied im zweiten Qualifying-Abschnitt aus.

Dann trocknete es auf und der US-Amerikaner Logan Sargeant rutschte vom Asphalt und schlug hart in den Barrieren ein. Die Session wurde mit der roten Flagge abgebrochen, lange dauerte es, bis die Strecke wieder rennfertig war. 

Mit Trockenreifen ging es in die letzten Runden - und wieder wurde die rote Flagge geschwenk. Denn Charles Leclerc verlor die Kontrolle über sein Auto und zerstörte den Ferrari. Der Monegasse ist an diesem Wochenende geschwächt. Wegen Problemen mit den Ohren bekam er von seinem Arzt Flugverbot, mit dem Auto reiste er aus Monaco nach Zandvoort.

Poleposition für Lokalmatador Max Verstappen in Zandvoort

Der beste Mann des Tages war wie erwartet Lokalmatador Max Verstappen, der sich überlegen die Poleposition sichern konnte. Zweiter wurde Lando Norris im McLaren vor George Russel (Mercedes) und Überraschungsmann Alexander Albon im Williams. 

Seine erstes Qualifying in der Formel 1 fuhr Liam Lawson. Der 21-jährige Neuseeländer sprang für den verletzten Daniel Ricciardo ein, der sich am Freitag bei einem Crash das Handgelenk gebrochen hatte. Mit dem Alpha Tauri kam Lawson auf den 20. und damit letzten Platz. "Es war natürlich schon überraschend, dass ich fahren darf. Ich wusste, dass es schwierig wird, besonders bei diesen äußeren Bedingungen", sagte Lawson. "Ich möchte am Sonntag einfach ein sauberes Rennen fahren."

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