MotoGP-Superstar Márquez und KTM: Eine delikate Zweierbeziehung

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Es wird heftig über einen Wechsel von Superstar Marc Márquez zu KTM spekuliert. Beide Seiten dementieren, bekunden aber gegenseitigen Respekt.

"Nein, das nervt nicht", sagt Pit Beirer, grinst breit und schaut aus dem Fenster des Besprechungsraums in der KTM-Zentrale in Munderfing. Dieser Tage wird der Motorsportchef von KTM oft auf einen gewissen Marc Márquez angesprochen. Spätestens seit ihrem gemeinsamen Auftritt am Montag bei ServusTV im Vorfeld des Rennens in Spielberg am Sonntag spekulieren vor allem spanische Medien über einen Wechsel des sechsfachen MotoGP-Weltmeisters zum oberösterreichischen Herstellers.

Beide Seiten üben sich eifrig im Dementieren und verweisen auf den noch laufenden Vertrag des Spaniers bei Honda. Wo er allerdings nicht mehr glücklich ist, weil er mit dem Bike nur noch hinterher und nicht mehr wie gewohnt um Siege fährt.

Zudem ist er zu einem erhöhtem Risiko gezwungen, das in den letzten Jahren schon einige Stürze und heftige Verletzungen nach sich gezogen hat.

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