MotoGP: Dominanter Marc Marquez siegt in Austin

Der spanische Weltmeister lässt beim GP von Texas nichts anbrennen und baut seine Siegesserie aus.

Bereits nach dem Qualifying am Samstag war klar, dass das MotoGP-Rennen in Austin am Sonntag eine heiße Angelegenheit werden könnte. Weltmeister Marc Marquez hatte am Samstag den von hinten heranbrausenden Maverick Vinales behindert, weshalb er um drei Startplätze zurückversetzt wurde und seine Poleposition entsprechend eben an Vinales abgeben musste.

Wer mit einem spannenden Schlagabtausch um den Sieg rechnete, der wurde enttäuscht, denn beim Grand Prix zeigte Marquez von Beginn an seine Klasse und überholte gleich in der ersten Runde den Pole-Mann. Vinales versuchte in der zweiten Runde zu kontern, sein Überholmanöver gelang aber nicht ganz. Von da an fuhr der Honda-Pilot alleine vorneweg - bis ins Ziel. Für den 25-Jährigen war es der erste Sieg im dritten Saisonrennen, der sechste in Folge beim US-Grand-Prix.

Hinter dem dominanten Marquez matchten sich Vinales, Andrea Iannone und Altmeister Valentino Rossi um die weiteren Spitzenplätze. Im Laufe des Rennens wuchsen die Abstände zwischen den drei Fahrern, in dieser Reihenfolge überquerten sie auch in Folge die Ziellinie.

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