Matthias Walkner gräbt sich bei der Dakar in einem Sandloch ein

Matthias Walkner gräbt sich bei der Dakar in einem Sandloch ein
Der Salzburger verlor auf der Etappe durch die Rub al-Khali Wüste 8:34 Minuten auf den Tagessieger.

Die Marathon-Etappe bei der Rallye Dakar ging in das "Empty Quater", die größte Sandwüste der Welt. Matthias Walkner grub sich mit seiner KTM dabei in ein Sandloch ein, danach folgte ein kleiner Navigationsfehler. Die beiden Missgeschicke kosteten auf den 274 Wertungskilometern etwa sechs Minuten. 

Im Ziel betrug der Rückstand auf den Tagessieger Luciano Benavides 8:34 Minuten. Walkner beendete den Tag auf Rang 13 und liegt in der Gesamtwertung weiterhin auf Platz zehn, 44 Minuten hinter der Gesamtführung. Diese holte sich der US-Amerikaner Skyler Howes wieder zurück, 28 Sekunden trennen ihn von dem aktuell zweiten Toby Price.

Es war heute der zweite Tag im Empty Quater“und der Name hat Wort gehalten, es war weit und breit nichts zu sehen", sagte Walkner im Ziel. "An einer Stelle war der Sand deutlich weicher als erwartet. Dort habe ich mich eingegraben und einige Minuten lang versucht, da wieder herauszukommen. Der Puls ist hinaufgeschossen, und da ist fast schon etwas Panik in mir aufgekommen. Trotzdem war es heute echt lässig zum Fahren. Die Sprünge, die bei 150 km/h gleich mal 20 - 30 Meter gehen, machen richtig Spaß!"

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