Schockmoment beim Japan-Rennen: Gasly rast fast in Bergekran

Schockmoment beim Japan-Rennen: Gasly rast fast in Bergekran
Der Grand Prix in Japan wurde bei starkem Regen unterbrochen. Beinahe wäre es zur Katastrophe gekommen.

Schreckmoment beim Großen Preis von Japan: Nach mehreren Zwischenfällen bei starkem Regen in der ersten Runde wäre der Franzose beinahe in einen Bergekran gerast, der bereits auf der Strecke war, um ein verunfalltes Fahrzeug zu bergen.

Gasly hatte zuvor eine Werbebande abgeräumt und musste deshalb an die Box. Danach versuchte er dem Feld hinterher zu jagen, das sich hinter dem Safety-Car gesammelt hatte. Dabei fuhr er bei sehr schlechter Sicht ganz knapp an dem Bergekran vorbei.

Erbost erschien Gasly bei der Rennleitung. Diese allerdings gab später bekannt, dass der Franzose mit etwa 250 km/h unterwegs war, obwohl bereits die Rote Flagge geschwenkt wurde. Das heißt, dass das Rennen abgebrochen war. 

Der Vorfall sollte nach dem Grand Prix von Japan untersucht werden.

Jedenfalls wurden Erinnerungen wach an Jules Bianchi. Der Franzose war vor acht Jahren ebenfalls bei Regen in Suzuka in das Heck eines Bergekrans gekracht. Monate später erlag er seinen schweren Kopfverletzungen.

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