Ab in die Wüste: Die Dollars glänzen im Sonnenschein der Formel 1

Ab in die Wüste: Die Dollars glänzen im Sonnenschein der Formel 1
Seit Jahren zieht es die schillerndste Rennserie nach Bahrain und Abu Dhabi. Heuer erstmals nach Katar und Saudi-Arabien. Das Geld sprudelt.

Immer der Sonne nach. Das ist seit jeher das Motto der Formel 1. Die Rennserie verspricht den ewigen Sommer, zumindest über die Bilder, die sie in alle Welt aussendet.

Jahr für Jahr, wenn es in Europa zu herbsteln beginnt, verabschieden sich die besten Rennfahrer der Welt aus ihrem Kernmarkt. Der Grand Prix der Türkei nahe Istanbul an diesem Sonntag (14.00 MESZ/live ServusTV, Sky) wird bereits auf asiatischem Boden ausgetragen. Nach Europa kehrt die Formel 1 erst in einem halben Jahr wieder zurück.

Das ist freilich nichts Neues, und dennoch nimmt der Rennkalender allmählich skurrile Ausformungen an. Der WM-Showdown zwischen Mercedes-Serienweltmeister Lewis Hamilton und Herausforderer Max Verstappen im Red Bull verspricht einer der packendsten in diesem Jahrtausend zu werden. Die Entscheidung wird aber weit weg von irgendeiner Motorsport-Begeisterung fallen. Das Finale steigt – wie seit einigen Jahren bereits – in Abu Dhabi. Unmittelbar davor bittet Saudi-Arabien zur Premiere, nachdem die Formel 1 erstmals in Katar über die Runden gekommen ist.

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