15.000 Zuschauer für Formel 1-GP in Spielberg genehmigt
Nun ist es fix:
Die Bezirkshauptmannschaft Murtal hat am Montag den Bescheid für den ersten der zwei Formel 1-Grands Prix in Spielberg abgesegnet. 15.000 Zuschauer sind maximal erlaubt, die in fünf Sektoren aufgeteilt werden. Seitens des Landes Steiermark hieß es, dass das Projekt Spielberg ein "ausgeklügeltes Konzept" vorgelegt habe. Eine räumliche Trennung der Zuschauer der einzelnen Sektoren - auch bei An- und Abreise - ist geplant.
Durch die Trennung sind je Zone nun 3.000 Personen möglich, was auch der geltenden Covid-Verordnung entspricht. "Das Sicherheitskonzept enthält zusätzliche strenge Maßnahmen für den Gesundheitsschutz wie etwa die ausschließliche Vergabe von Sitzplätzen, die strikte Einhaltung der 3-G-Regel sowie das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken mit Ausnahme am zugewiesenen Sitzplatz", hieß es weiter.
Unter den Gästen am Sonntag beim Grand Prix der Steiermark wird auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sein, der in Begleitung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kommen will. Am Montag waren noch Tickets online (www.projekt-spielberg.com) zu bekommen. Wer dabei sein will, muss jedenfalls vorab kaufen, denn eine Tageskasse wird es am Ringgelände nicht geben.Außerdem ist für den Zutritt auf das Gelände der gültige Nachweis über die Erfüllung der 3-G-Regel (getestet, geimpft, genesen) erforderlich. Die 3-G-Nachweise werden nur auf Deutsch und Englisch akzeptiert. Es wurde dringend eine Anreise mit einem gültigen Nachweis empfohlen, um Wartezeiten vor Ort zu vermeiden. Direkt an den Parkplätzen werden Testmöglichkeiten gegen Bezahlung angeboten.
Schützenhöfer freute sich: "Mit den Doppelrennen der Formel 1 und MotoGP am Red Bull Ring wird die Steiermark und die Region Spielberg auch in diesem Sommer zum Zentrum der Motorsportwelt." Damit würden nicht nur Bilder aus der Steiermark in Millionen Haushalte weltweit übertragen, sondern mit dem Konzept könnten nun auch Tausende Fans vor Ort dabei sein. Der LH und das Land sei Dietrich Mateschitz dankbar für seinen Einsatz für seine Heimat Steiermark. LHStv. Anton Lang (SPÖ) ergänzte: "Nach den schwierigen und herausfordernden Zeiten ist es für uns alle eine Erleichterung, dass wir endlich wieder Großereignisse mit dementsprechender Zuschaueranzahl erleben dürfen."
Die Freude war auch bei Sportlandesrat Christopher Drexler (ÖVP) riesig: "Die ausgeklügelten und sehr überzeugenden Sicherheitskonzepte am Red Bull Ring ermöglichen es, dass alle vier Grands Prix mit einer starken Fan-Kulisse über die Bühne gehen können. Das Sportland Steiermark war Vorreiter mit der Austragung der ersten Sportgroßveranstaltungen von weltweiter Strahlkraft nach der ersten Pandemie-Welle im Sommer 2020 und ist nun, abermals dank des beispiellosen Einsatzes von Dietrich Mateschitz und Red Bull, ein Role Model in Österreich und darüber hinaus, was die Austragung von Sportevents mit tausenden Fans angeht."
Kommentare