Heute vor 25 Jahren: Als Thomas Muster Sportgeschichte schrieb

Diese Trophäe gibt es in der Statdhalle zu bewundern
1995 gewann der steirische Tennisprofi die French Open. Ein Ereignis, das aus vielerlei Gründen in Erinnerung bleibt.

Um 17.22 Uhr war es so weit an jenem 11. Juni 1995, Österreichs Sportgeschichte war um ein großes Kapitel reicher: „Game, Set, Match, Championship Muster“ hieß es da – dem Steirer ist das Husarenstück bei den French Open gelungen. Nach einem 7:5-6:2-6:4-Sieg über den US-Mann Michael Chang (Sieger 1989) hat Muster als erster und bis dato immer noch einziger Österreicher einen Einzelbewerb bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen. Nur Dominic Thiem kam dem mit drei Finaleinzügen nahe. Heutzutage lässt sich Thomas Muster kaum mehr in Paris blicken, dennoch lacht er von den Wänden.

Im Museum von Roland Garros und in der Players Lounge sind Besucher Zeugen von seines Triumphes. Über den er (zumindest meistens) immer gerne spricht. Sieht man vom 20. Jahrestag ab, als er kurzerhand nach Australien abhaute, um dem Trubel zu umgehen.

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