Nach Handball-Krimi: Linz holt sich erstmals seit 1996 den Titel

Nach Handball-Krimi: Linz holt sich erstmals seit 1996 den Titel
Die Linzer setzten sich in der Finalserie auswärts gegen Hard mit 31:30 durch. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung.

Linz ist wieder österreichische Handball-Hauptstadt. 28 Jahre nach dem letzten Titel sicherte sich der HC Linz wieder den Meistertitel in der Handball-Liga Austria (HLA). Das dritte und entscheidende Finalspiel gegen HC Hard war an Dramatik nicht zu überbieten: In der Verlängerung behielten die Linzer auswärts knapp mit 31:30 die Oberhand.

Nach Handball-Krimi: Linz holt sich erstmals seit 1996 den Titel

Im entscheidenden Finalspiel wurde um jeden Zentimeter gekämpft

„Es war ein purer Kampf. Euphorie, Leidenschaft auf beiden Seiten und finalwürdig“, jubelte der Linzer Moritz Bachmann. „Der Verein hat es verdient Meister zu sein." Bereits im Vorjahr war der HC Linz im Endspiel gestanden, hatte sich damals aber West Wien geschlagen geben müssen.

Im dritten Match in Hard lagen die Linzer vor 2.000 Fans zur Halbzeit mit 16:13 voran, die Vorarlberger kämpften sich zurück und glichen 30 Sekunden vor der Schlusssirene zum 27:27 aus. In der Verlängerung waren die Linzer dann die bessere Mannschaft. Ausgerechnet der Harder Dominik Schmid wurde mit einem Doppelpack zum Matchwinner des HC Linz, der zum achten Mal österreichischer Meister wurde.

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