Wo das ÖFB-Nationalteam das beste Europas ist
„Österreich blamiert sich – und gewinnt“, stand an dieser Stelle als Schlagzeile, nachdem das ÖFB-Team am 15. November gegen biedere Nordiren im Wiener Prater durch Tore von Schaub (81.) und Grbic (87.) auf den letzten Drücker das Schlimmste verhindert und gerade noch einen 2:1-Sieg erreicht hatte. Drei Tage später war das Spiel der Österreicher gegen eine norwegische B-Elf (das A-Team durfte wegen der Pandemie nicht nach Wien reisen) um keinen Deut besser. Ein 1:1 durch ein Tor von Adrian Grbic (94.) stellte schließlich den Sieg in Gruppe 1 der UEFA Nations League sicher.
Schwamm drüber? Nein.
Vier Monate nach den wenig beschaulichen, dafür zumindest erfolgreichen November-Spielen macht man sich auf den Weg zur WM 2022. Um dort anzukommen, wird man einen guten Start gegen Schottland, die Färöer und Dänemark benötigen.
Was also ist zu erwarten von Österreichs Team? Was war zuletzt positiv und gilt es nun zu prolongieren? Was muss schleunigst verbessert werden, um nicht wieder bis zum Ende zu zittern? All das lässt sich trivial in zwei Bereiche unterteilen.
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