Wie Konrad Laimer Mourinho und sich selbst Schmerzen bereitete

Wie Konrad Laimer Mourinho und sich selbst Schmerzen bereitete
80 Prozent Passquote bei Tottenham und den entscheidenden Elfer herausgeholt. Jetzt tut dem Teamspieler die Schulter weh.

Wer Konrad Laimer nach dem 1:0-Sieg von RB Leipzig bei Tottenham Hotspur im Sky-Interview zugehört hat, wird kaum glauben, dass der 22-Jährige in Salzburg geboren wurde und in Abersee am Wolfgangsee aufgewachsen ist.

In perfektem Hochdeutsch, ganz so, dass ihn auch in der Heimat seines Arbeitgebers jeder verstehen kann, gab der Mittelfeldspieler Auskunft über seine lädierte Schulter, wegen der er in London in der 84. Minute ausgetauscht worden war.

„Es tut noch ein bisschen weh, ich hoffe aber, dass es nicht so schlimm ist. Ich denke nicht, dass was gebrochen ist und hoffe, dass ich am Sonntag gegen Schalke spielen kann.“ Das hofft vermutlich auch Franco Foda in Hinblick auf die Europameisterschaft im Juni.

Schließlich hat der Teamchef dem Blondschopf vergangenen Juni zum Teamdebüt verholfen und ihn seither nicht mehr aus der Mannschaft genommen. Warum auch? In sieben Länderspielen konnte der Rechtsfuß nicht nur wie gewohnt läuferisch überzeugen. Ein Tor und fünf Vorlagen sind auch ein Beleg für die spielerischen Qualitäten des ehemaligen Salzburgers.

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