ÖFB-Goalie Daniel Bachmann: "Mental war es nicht leicht für mich"

Euro 2020 - Round of 16 - Italy v Austria
Der Watford-Torhüter spricht über das schwierige Reservisten-Dasein, seinen rasanten Aufstieg 2021 und seinen Traum von der WM 2022 in Katar als Österreichs Nummer 1.

Daniel Bachmann ist mittlerweile in der Premier League angekommen. Mit Watford legte er einen gelungenen Start beim 3:2-Heimsieg über Aston Villa hin. In diesem Jahr hat sich der 27-Jährige schon einige Träume erfüllt, doch die Ziele gehen dem ehrgeizigen Tormann nicht aus. Mit Watford will er in der Premier League bleiben, mit Österreich zur WM 2022 nach Katar fahren.

KURIER: Wie geht es Ihnen zurück im Alltag nach dem Abenteuer EURO?

Daniel Bachmann: Gut. Ich hatte ja nur zwei Wochen Pause und habe schon am 7. Juli wieder zu trainieren begonnen. Der Alltag hat mich mit der Premier League wieder.

Wenn Sie mit dem zeitlichen Abstand in den Rückspiegel schauen. Was bleibt übrig von der EURO?

Da gibt es für mich zwei Seiten. Eine unglaubliche Erfahrung und Stolz, das Land so vertreten zu haben. Und auf der anderen Seite tut es schon ein wenig weh, dass es gegen Italien letztlich doch nicht gereicht hat. Vor dem Spiel hat uns kaum wer eine Chance gegeben, niemand hätte mit einer Verlängerung gerechnet. Obwohl wir einiges erreicht haben, schmerzt es, dass wir nicht ins Viertelfinale gekommen sind. Dennoch überwiegt unterm Strich dann der Stolz.

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