Wochen der Entscheidung für Rapid Wien

Fußball, SK Rapid Wien - Wiener Viktoria
Für Rapid geht es gegen Famagusta um mehr als einen Sieg. Auch die Kaderplanung hängt am Einzug in eine Gruppenphase.

Rudi Anschober ist zwar ein Grüner, hat aber nie über Rapid gesprochen. Dennoch passt ein wegen seiner oftmaligen Wiederholung legendär gewordener Spruch des Ex-Ministers – der im Fußball zum LASK hält – perfekt zur Lage von Rapid: „Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.“

Ab 20.30 Uhr (ORF 1) wartet das Hinspiel in der dritten Quali-Runde zur Europa League gegen Famagusta. Gegen Zyperns Cupsieger sollte gewonnen werden, nicht nur wegen der erwarteten Hitze beim Rückspiel in einer Woche. Dazwischen gibt es noch das Heimspiel gegen den WAC – auch in der Liga ist es höchste Zeit für einen vollen Erfolg.

Wenn-dann-Transfers

Sollte hingegen nach Sparta auch das zweite Kapitel im Unternehmen Aufstieg schiefgehen, wartet ein Hütteldorfer Zitterspiel: Nur noch im Play-off zur neuen Conference League gäbe es die Chance auf eine Gruppenphase und die dringend benötigten Millionen.

Sportdirektor Zoran Barisic hat klargestellt, dass es für die von Trainer Didi Kühbauer eingeforderten Verstärkungen finanzielle Sicherheiten braucht: „Wenn wir eine Gruppe erreichen, werden wir am Transfermarkt aktiv.“

Kommentare