Schmid gegen Milletich: Zweikampf um die ÖFB-Präsidentschaft

Schmid gegen Milletich: Zweikampf um die ÖFB-Präsidentschaft
Immobilien-Unternehmer Roland Schmid ist der Kandidat von außen, Burgenlands Fußballboss Gerhard Milletich der von innen.

Zwischen den WM-Qualifikationsspielen gegen Israel (4. September) und Schottland (7. September) stellt der ÖFB auch abseits des Fußballplatzes die Weichen für die Zukunft. Am 17. Oktober wird in Klagenfurt der neue ÖFB-Präsident gewählt, mehr als einen Monat davor wird der Wahlausschuss die Liste mit den Kandidaten vorlegen.

Derzeit stehen vorerst zwei Namen darauf: Roland Schmid und Gerhard Milletich. Der eine wäre eine externe Lösung, der andere die interne Variante, zumal Milletich Präsident des burgenländischen Landesverbandes ist. Wolfgang Bartosch, Vorsitzender des Wahlausschusses, geht davon aus, dass auch noch mit anderen Interessenten Gespräche geführt werden. Mit Georg Pangl und Heinz Palme sind schon zwei aussichtsreiche Kandidaten laut Informationen aus dem ÖFB-Umfeld schon ausgeschieden.

Schmid und Milletich verbindet eine ähnliche Vita als erfolgreiche Unternehmer. Beide sind für so manchen ÖFB-Funktionär gute Kandidaten.

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