Vier Verweigerer: Ist der Österreicher-Topf außer Mode gekommen?

Auf Klagenfurt (Timossi, li.) und Salzburg (Bernardo, re.) folgen diese Saison zwei weitere Ö-Topf-Verweigerer
Vier der zwölf Vereine wollen sich nicht mehr auf sechs Legionäre pro Spiel beschränken. Dafür könnte Rapid eine Million Euro kassieren.

Vor 18 Jahren hat die Erfolgsgeschichte ihren Anfang genommen, die Wirkung des Österreicher-Topfes ist unübersehbar: weniger billige Legionäre, dafür mehr Nachwuchs – und auch mehr Europacup-Erfolge. Geht die Entwicklung hin zu "Made in Austria" in der am Freitag beginnenden Saison wieder zu Ende? Ist der Ö-Topf außer Mode gekommen?

Jahrelang verzichtete lediglich Salzburg auf die Selbstbeschränkung und die damit verbundenen Bonus-Gelder. In der vergangenen Saison wollte auch Klagenfurt mehr als die sechs erlaubten Legionäre im 18-Mann-Kader für die Ligaspiele aufbieten. Heuer verdoppelt sich die Anzahl der Topf-Verweigerer erneut.

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