Treffsicherer Tadic: Hartbergs Torgarantie beim Besuch von Rapid

Treffsicherer Tadic: Hartbergs Torgarantie beim Besuch von Rapid
Stürmer Tadic jubelt besonders gerne über Tore gegen Rapid. Hartbergs Stärke ist zugleich die große Schwäche der Wiener.

In der Oststeiermark herrschte vor Corona stets Volksfeststimmung, wenn Rapid zu Gast war. Dem Hartberger Geisterspiel zum Trotz sollten ab 14.30 Uhr zumindest Tore zu sehen sein – die gab es noch bei jedem der stets eng und oftmals kurios ablaufenden Duelle.

Die Erinnerung an das bislang letzte fällt für den gesamten Verein SK Rapid schmerzhaft aus: Auf dem Rasen gewann der Außenseiter 1:0 und mit dem Transparent-Eklat sowie seinen Folgen schossen sich die Hütteldorfer ein veritables Eigentor. „Der Schoppi setzt gern’ auf Understatement“, sagt Rapid-Coach Didi Kühbauer über seinen in gemeinsamen St. Pöltner Zeiten erfolgreichen Co-Trainer Markus Schopp. „Aber wir wissen ganz genau, dass Hartberg eine gute Mannschaft hat.“

Vor allem bei Standardsituationen – Hartberg erzielte sechs Treffer in Folge aus ruhenden Bällen – ist Rapid verwundbar. Doch das Ziel muss für eine entscheidende Woche nach der Schonung von sieben Stammkräften in London klar sein: zuerst ein Sieg in Hartberg, dann der Aufstieg in die K.-o.-Phase der Europa League gegen Molde.

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