Sturm-Sportchef Schicker zur Stadion-Misere: "Mir tut es als Steirer weh"

Immer auf Draht: Sturms Sportchef Andreas Schicker
Der erfolgreiche Sportchef plaudert über die Champions League, das Stadion und welche Parallelen es zwischen dem ÖFB-Team und Sturm gibt.

Es war wie ein Pfingstwunder. Am Sonntag starteten unmittelbar nach dem meisterbringenden Sieg gegen Klagenfurt die Feiern, die ihren Höhepunkt am Pfingstmontag, auf dem Grazer Hauptplatz fanden. Mittendrin einer, der am Double großen Anteil hat: Seit Andreas Schicker die Agenden des Sportdirektors bei Sturm Graz 2020 übernahm, geht es aufwärts. 

Der seit Samstag 38-Jährige spricht im KURIER über Herausforderungen, EM und sein Team.

KURIER: Wie beurteilen Sie die Leistungen des ÖFB-Nationalteams bei der EM und gibt es Parallelen zu Sturm?

Andreas Schicker: Die Mannschaft ist vor allem als Team brutal gut aufgetreten, der Funke ist auf ganz Österreich übergesprungen, weil wir in der Gruppe sehr attraktiven Fußball gespielt haben. Wir haben auch die Türken dominiert.

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