Musiker Gert Steinbäcker: "Erlaube mir einen Patriotismus zu Sturm Graz"

Musiker Gert Steinbäcker: "Erlaube mir einen Patriotismus zu Sturm Graz"
Der Musiker (STS) kennt den Klub, die Stadt Graz und deren Bewohner. Ein Gespräch über alte Rivalitäten, übertriebenen Fanatismus und den besungenen Großvater, ein GAK-Mitglied.

Gert Steinbäcker zu entkommen, ist kaum möglich. Ob im Radio, im Bierzelt oder bei Hochzeiten – die Musik des 71-Jährigen gehört zum guten Ton im Land. Nicht anders ist das im Stadion von Sturm Graz, wo das Lied "Steiermark" zur Klubhymne aufstieg. Über den nahen Meistertitel „seines Herzensklubs“ will er „aus Prinzip“ noch nicht sprechen, dafür aber über die Grazer (Fußballer)-Seele und das "Erdige" an dem Sport, der den Liedermacher seit Kindheitstagen fasziniert. 

KURIER: Wie kam Sturm Graz in Ihr Leben?

Gert Steinbäcker: Der Onkel hat mich, als ich 10 war, zur Gruabn, diesem speziellen Fußball-Platz, mitgenommen. Wir saßen direkt hinter dem Sturm-Tormann und ich war sofort begeistert. Dieses Erdige hat mich fasziniert.

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