Salzburg auf Aufstiegskurs: "Harter Fight bis zum Ende"

Dinamo Zagreb vs RB Salzburg
Nach dem 1:1 in Zagreb darf Salzburg vom Aufstieg träumen. Alles deutet auf ein "Finale" in Mailand hin.

Vier Spiele, sechs Punkte - Salzburg ist in der Champions League noch immer ungeschlagen. In der Tabelle ist der österreichische Meister zwar hinter Chelsea zurückgefallen, als Zweiter aber noch immer voll auf Aufstiegskurs. In Zagreb habe man zwar "nicht das beste Spiel" gezeigt, so Kapitän Andreas Ulmer, mit dem 1:1 kann man aber sehr gut leben. 

„Wenn man das komplette Spiel betrachtet, geht das Unentschieden in Ordnung. In der letzten halben Stunde waren wir richtig am Drücker, da hätte ich mir gewünscht, dass wir das 2:1 schießen", analysierte Trainer Matthias Jaissle. Er fügte aber gleich hinzu: "Wir haben das direkte Duell mit Zagreb gewonnen und daraus das nötige Selbstvertrauen für die letzten zwei Aufgaben gewonnen."

Und die haben es in sich, kommt doch am nächsten Spieltag Chelsea in die Red-Bull-Arena (25. Oktober), bevor Salzburg zum Abschluss zum AC Milan muss (2. November). Schon jetzt ist fix: In Mailand kommt es zum großen Finale. Alles ist möglich: Aufstieg (Platz ein oder zwei), Umstieg in die Europa League (Platz drei) oder Abschied (Platz vier). Letztere Variante ist aus jetziger Sicht jedoch eher unwahrscheinlich.

"Es ist eine brutale Gruppe, es bleibt bis zum Ende ein harter Fight. Wir wollen international überwintern, dafür stehen die Zeichen ganz ordentlich, aber noch ist nichts entschieden", glaubt Jaissle, der stolz ist, dass man noch immer voll mitmischt. "Das ist schon sensationell, wie wir da durchrauschen, mit der jüngsten Mannschaft immer noch ungeschlagen sind."

Auch bei den Spielern steigt die Vorfreude aufs Gruppenfinale. "Die Situation in der Gruppe ist spannend, es kommen noch zwei richtig coole Spiele auf uns zu. Es ist noch alles drin.“ Sowohl Chelsea, als auch Milan hat man schon ein Remis abringen können. Ob das gegen die beiden Spitzenteams noch einmal möglich ist? Jaissle: "Wir treten wieder an, um sie zu ärgern. Wofür es am Ende reicht, werden wir sehen." Abwehrchef Oumar Solet bringt es auf den Punkt: "Wir haben jetzt keine schlechte Ausgangsposition. Wir sind auf Kurs.“

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