Rückspiel in Bröndby: Salzburg stellt sich auf einen Kampf ein

Rückspiel in Bröndby: Salzburg stellt sich auf einen Kampf ein
Nach dem 2:1-Heimsieg winkt die Gruppenphase. Doch Trainer Matthias Jaissle warnt.

Wenn man ein Spiel nach Rückstand noch dreht, überwiegt meist das positive Gefühl. So restlos zufrieden ist in Salzburg mit dem 2:1-Erfolg gegen Bröndby im Play-off-Hinspiel aber keiner. „Wir hätten höher gewinnen müssen“, sagte Verteidiger Rasmus Kristensen.

Nach dem frühen Rückstand brauchten die Bullen zwar ein bisschen Zeit, um sich zu fangen, spätestens nach der Pausenansprache von Trainer Matthias Jaissle und der Einwechslung von Brenden Aaronson lief aber fast alles nach Plan. Nur eben die Chancenverwertung nicht. Während bei den Salzburgern „nur“ Adeyemi und Aaronson in letzter Minute trafen, machte Bröndby aus zwei Schüssen beinahe ebenso viele Treffer – einmal rettete die Latte.

Die Tür zur dritten Gruppenphase in Folge steht offen, die Ausgangsposition für das Rückspiel am Mittwoch in Dänemark ist gut, hätte aber weit besser sein können. Für Jaissle macht das keinen Unterschied: „Wir fahren dahin, um zu gewinnen.“

Allerdings warnte er seine Mannschaft auch vor dem Gegner, der in Salzburg noch sechs Stammkräfte vorgeben musste: „Sie werden ein paar Spieler zurückbekommen und es uns noch schwieriger machen.“ Auch Kapitän Andreas Ulmer stellt sich auf einen harten Kampf ein: „Es wird sicher nicht einfacher.“

Davor wartet am Samstag noch das Heimspiel gegen Klagenfurt.

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