Rapid-Torhüter Richard Strebinger: "Es liegt immer nur an mir"

Fliegt wieder durch Österreichs Stadien: Richard Strebinger
Die Nummer eins der Wiener spricht vor dem Schlager in Salzburg über seine Rückkehr in die Startelf und die Entwicklung des Teams.

Richard Strebinger hat es zum dritten Mal geschafft: Der 28-Jährige ist wieder der unumstrittene Einser-Tormann bei Rapid und am Sonntag in Salzburg (17 Uhr) sicher stärker gefordert als zuletzt.

KURIER: Rapid hat seit Juni zwei schlimme Debakel gegen Salzburg erlebt. Beim 2:7 war Tobias Knoflach im Tor, beim 2:6 im Cup Paul Gartler. Warum soll es mit Ihnen besser laufen?

Richard Strebinger: Das Entscheidende ist, dass wir unsere 100 Prozent abrufen. Generell ist es in der Bundesliga so, dass 95 % der Leistung nicht reichen. Und damit meine ich gar nicht Salzburg, sondern alle Gegner. In Salzburg ist ohnehin das Maximum von uns gefragt.

Sie sind seit dem Frühjahrsstart wieder die Nr. 1. War das für Sie eine Erleichterung oder eine Bestätigung?

Es war eine kleine Bestätigung für die geleistete Arbeit. Besonders erfreulich ist, dass wir gemeinsam eine starke Defensive entwickelt haben. Mir ist aber auch klar: Ich bin immer nur so stark, wie meine Leistung im letzten Training oder Spiel war.

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