Rapid und die Fans: Das Ende einer schwarzen Woche für die Grünen

Rapid und die Fans: Das Ende einer schwarzen Woche für die Grünen
Bereits vor dem 1:1 gegen Lustenau war den 18.700 Fans klar, dass nach dem Derby-Eklat vieles anders ist. Die erhoffte Erlösung blieb aus.

Rapid muss doppelt zittern. Nach dem 1:1 gegen Lustenau samt Schiedsrichter-Fehlern um die Qualifikation für die Meistergruppe.

Und nach dem selbst verschuldeten Derby-Eklat auch vor Sperren für das Entscheidungsspiel am Sonntag in Klagenfurt.

Bereits bei der Fan-Anreise war der Unterschied zum Derby spürbar. Während vor dem 3:0 alles vibrierte, waren vor dem Gastspiel des Letzten viele fragende Gesichter zu sehen. Der Unterschied zwischen unbedingten Sperren und jenen auf Bewährung, die Montagabend erhofft werden, wurden diskutiert.

„Da hätte doch einer aufpassen müssen. So weit hätte es nicht kommen dürfen“, sagte ein Fan zu seinem Begleiter, der nickte und wusste, dass nicht ein Foul am Feld, sondern die Verbalinjurien bei den Derby-Feiern gemeint waren. „Aber da weiß doch jeder, dass das im Fußball nicht so gemeint ist“, verstand einer die Welt nicht mehr.

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