Nach der Rapid-Pleite gegen Salzburg: "Das stimmt mich positiv"
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Was die Hütteldorfer statt der erhofften Punkte aus Salzburg mitnahmen und was den Meister trotz des Sieges ärgerte.
Rapid fuhr wieder einmal mit leeren Händen aus Salzburg heim, wartet in der Red-Bull Arena weiter seit August 2015 auf einen Sieg. Im Kampf um Platz vier liegen die Hüttedorfer nach dem 1:2 in Salzburg zwei Punkte vor den Austrias aus Wien und Klagenfurt. Trainer Zoran Barisic geht trotz der Niederlage positiv gestimmt in die letzten vier Runden.
"Wir haben alles reingelegt in das Spiel, waren kampfbetont, leidenschaftlich, haben uns nicht versteckt, immer versucht, nach vorne zu spielen, initiativ zu sein. Hut ab. Ich bin gar nicht so unzufrieden, was die Leistung betrifft", sagte er nach der Partie. "So können wir uns öfter präsentieren."
Was ihn stolz machte, war die Tatsache, dass seine Spieler nach dem verlorenen Cup-Finale den Kopf nicht in den Sand gesteckt haben: "Das haben uns viele nicht zugetraut." Was ihn im Kampf um Platz vier positiv stimmt? "Dass wir aufstehen können. Dass wir uns nach dem Cup-Finale in Salzburg gegen die beste Mannschaft in Österreich so präsentieren. Das stimmt mich positiv."
Er weiß genau: "Jetzt haben wir das Derby vor der Brust und größer kann die Motivation nicht sein für beide Mannschaften. Ich erwarte mir wieder ein sehr spannendes Spiel.“
Salzburg bleibt mit dem knappen Erfolg drei Punkte vor Sturm (2:1 gegen die Austria) an der Tabellenspitze und auf Titelkurs. Trainer Matthias Jaissle sprach nach einer "emotionalen Schlussphase" von einem "verdienten Sieg". Etwas ärgerte ihn aber auch - der Ausschluss von Nicolas Capaldo. Der sah binnen weniger Sekunden zwei Mal Gelb wegen Kritik. Jaissle: "Nico ist kein 18-jähriger Spieler mehr, da darf er sich gerne cleverer verhalten. Er hat sich sicher von den Mitspielern schon etwas anhören können und wird sich auch von mir noch etwas anhören können." Neben der Sperre erwartet Capaldo auch eine Geldstrafe.
Im Titelduell gegen Sturm ist noch alles offen. Jaissle: "Das wird ein hartes Rennen. Wir sind dafür gewappnet.“
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