Rapid-Sportdirektor Katzer: "Große Ziele sind dann kaum möglich"

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer
Sportchef Markus Katzer hadert mit den Finanzen, regt bei Rapid eine Strategieänderung an und erklärt, warum ihn die Titelfrage nervt.

Noch vor dem Ligastart am Sonntag beim WAC gibt es bei Rapid einen Rückschlag: Guido Burgstaller muss wegen muskulärer Probleme an der Hüfte pausieren. Auch gegen Sturm dürfte der Kapitän fehlen.

„Im Derby rechne ich wieder mit Burgi“, sagt Trainer Robert Klauß, der mit Mayulu als Ersatz plant und den neuen Flügel Jansson gleich in den Kader holt.

Burgstallers Ausfall ist aber nicht der Grund, warum Sportdirektor Markus Katzer im KURIER-Interview besorgter als gewohnt klingt.

Rapid-Sportdirektor Katzer: "Große Ziele sind dann kaum möglich"

KURIER: Zum Amtsantritt haben Sie prophezeit, dass sich 2023 viel ändern wird und der Kader ab Sommer 2024 wesentlich mehr Qualität haben wird. Gilt das 13 Monate später auch noch so?

Markus Katzer: Wir haben sicher an Kaderqualität und beim Wiederverkaufspotenzial zugelegt. Prinzipiell bin ich zufrieden mit den Veränderungen. Im Fußball ist es aber nicht möglich, alles so weit vorauszuplanen. Etwa, wenn ein sehr gutes Angebot für einen Stammspieler wie Kühn kommt. Und dann kann ein Irrglaube entstehen.

Und zwar welcher?

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