Radikalumbau unter Wrabetz: Nur drei Führungskräfte blieben im Amt

Alexander Wrabetz hat sich bei Rapid als Präsident eingelebt
Unter Präsident Alexander Wrabetz hat sich bei Rapid noch mehr verändert, als es scheint. Jetzt geht es um Erfolg mit Sparsamkeit.

Es gibt kein Protokoll dafür, wie sich ein Rapid-Präsident öffentlich verhalten sollte. Von aktiv und scharf formulierend – wie es Michael Krammer gehalten hatte – bis zu vorsichtig und ruhig, wie dessen Nachfolger Martin Bruckner agierte, liegt ein weites Feld.

Alexander Wrabetz reiht sich seit seiner Wahl im November 2022 in der Mitte ein: Der 63-Jährige sucht das Rampenlicht nicht, hat aber auch keine Scheu.

Radikalumbau unter Wrabetz: Nur drei Führungskräfte blieben im Amt

Was öffentlich noch nicht so klar ist, sind die immensen Veränderungen in den 14 Monaten mit Wrabetz. „Die vielen Veränderungen sind in Ruhe über die Bühne gegangen. Diese Unaufgeregtheit bei einem Unternehmen – in diesem Fall Verein – mit Handlungsbedarf hat man von mir aufgrund meines Lebenslaufes auch erwartet“, erklärt der frühere ORF-Boss im KURIER-Gespräch.

Noch nie hat es einen dermaßen intensiven Personalumbau gegeben.

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