Sportdirektor Markus Katzer: "Bei Rapid gehört einiges verändert"

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer
Sportchef Katzer über den Umbau, seine Auslandsreisen, die Ansprüche an Legionäre und warum sich Rapid bereits im Sommer aus dem Ö-Topf verabschieden könnte.

Markus Katzer legte mit Jahresbeginn als Sportdirektor bei Rapid los. Auf der Habenseite stehen Vertragsverlängerungen mit Niklas Hedl, Leo Querfeld, Jonas Auer und seit Donnerstag auch mit Oliver Strunz (bis Sommer 2027).

Jetzt geht es für den 43-Jährigen um die Verstärkung des Kaders – und um den Abschied vom Ö-Topf.

KURIER: Rapid ist gerade im Umbruch, auch Sie treiben Veränderungen voran. Wie gehen Sie das an?

Markus Katzer: Ich denke strategisch und habe durch meine Vergangenheit als Spielerberater ein Business-Denken. Da kann ich ein großes Netzwerk nutzen und kenne die Preise am Markt.

Sportdirektor Markus Katzer: "Bei Rapid gehört einiges verändert"

Wie schätzen Sie da die Lage von Rapid ein?

Wir haben extrem viel Potenzial. Bei Rapid gehört aber auch einiges verändert. Die Verpflichtung von Rene Gartler als mein Assistent war dabei nur ein erster, kleiner Schritt. Ich weiß, dass es immer Vorurteile gibt. Dieses Negative, dieses „das hat damals auch nicht funktioniert“ muss weg. Man muss die Verantwortlichen auch einmal arbeiten lassen. Bitte schaut zu Sturm: Wurde den Beteiligten anfangs zugetraut, den Verein so zu entwickeln und solche Transfers zu machen?

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