Rapid-Routinier Dibon: "Ich will wissen, wohin es geht"

Harte Rapidler? „Wir wurden jahrelang umgeholzt und es hat keiner was dabei gefunden“, entgegnet Christopher Dibon.
Christopher Dibon spricht im Interview über einen neuen Vertrag, Mentalität und die Jungen.

Christopher Dibon wurde bei der Admira groß und ist bei Rapid nach vielen Verletzungen als Abwehrchef noch stärker zurückgekommen. Vor dem Duell mit seinem Ex-Klub in der Südstadt gewährt der 29-Jährige Einblicke.

KURIER: Gegen die Admira steht der Jahresabschluss an. Ihr Gegenspieler Sinan Bakis hat von den insgesamt nur 17 Admira-Toren gleich 10 geschossen. Was erwarten Sie gegen Ihren Ex-Klub?

Christopher Dibon: Die Admira hat seit dem Trainerwechsel defensiv Stabilität und mit Bakis einen Stürmer, der knipst. Ich habe so viele Jahre bei der Admira verbracht. Ich freue mich, wenn sie punkten – aber nicht gegen uns.

Sie haben alle Spiele von Beginn an bestritten. Hätten Sie sich das als jahrelanger Pechvogel vorstellen können?

Ich habe mit der Hüft-OP im Sommer 2017 ein Jahr ohne Spiele und mit viel Arbeit in Kauf genommen. In mir steckt der Wunsch, dass die Leute nicht mehr an meine Verletzungen denken. Das soll raus aus den Köpfen.

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