Kampf um die Meistergruppe: Viel Drama, aber keine Überraschungen
Aus Sicht der Bundesliga läuft es für Christian Ebenbauer perfekt. „Es zeigt sich auch heuer wieder: Durch die Ligareform ist die Meisterschaft spannender geworden. Leider dürfte das erneut erst ab Platz zwei gelten, dafür wird es dahinter umso knapper“, meint der Bundesliga-Vorstand zu Beginn der kurzen Weihnachtspause.
Nach dem Cup-Viertelfinale wird bereits am Freitag, 11. Februar, die Frühjahrsmeisterschaft angekickt. Das wahrscheinliche Auftaktspiel ist Rapid – Salzburg.
Bis dahin wird die erste Halbsaison mit dem Videoschiedsrichter aufgearbeitet. „Es gab pro Partie im Schnitt drei Interventionen durch den VAR. Unser erstes Fazit ist positiv, die Quote der Fehlentscheidungen ist gesunken. Aber wir müssen beim Check noch schneller werden.“
Nur keine Fehlpfiffe
Oberstes Gebot muss sein, den Kampf um die Top 6 nicht durch Schiedsrichter-Fehler zu beeinflussen.
Denn Spannung ist garantiert. Vor der Punkteteilung wird die 2018 reformierte Liga geteilt: Die Top 6 versammeln sich in der Meistergruppe, die Flop 6 kämpfen gegen den Abstieg.
Mach drei aus sechs
So viele Vereine wie noch nie haben in der Winterpause den Strich im Blick. Lediglich Salzburg, Sturm und WAC dürfen fix mit der Meistergruppe planen. Nur Altach, Admira und die WSG scheinen unten gesetzt. Die Hälfte der Zwölferliga tummelt sich rund um den ominösen sechsten Platz. Zwischen dem zuletzt formstarken LASK (20 Punkte) auf Platz neun und dem Überraschungsteam Klagenfurt (25) auf Rang vier liegen nur fünf Zähler.
Ein Blick ins Archiv verrät für die kommenden vier Runden zum bis 5. März 2022 Überraschendes:
Kommentare