Rapid-Coach Steffen Hofmann: "Ich musste ein Versprechen abgeben"

Am Werk: Rapid-Rekordspieler Steffen Hofmann als Interimstrainer
Der Interimstrainer von Rapid erklärt, wie er im Team arbeitet und seine skeptische Familie von der neuen Aufgabe überzeugt hat.

Neun Trainerwechsel hat Steffen Hofmann als Spieler im Profifußball miterlebt. Jetzt steht der 41-Jährige zum ersten Mal auf der anderen Seite und beobachtet die Reaktionen der Kicker auf neue Ansagen. „Es ist ein bekanntes Muster: Einige Spieler sind verunsichert, andere wiederum wittern eine neue Chance.“ Erste Auswirkungen wird es am Samstag bei der Aufstellung im Heimspiel gegen Altach (17 Uhr) zu sehen geben.

„Unsere Aufgabe ist es, alle gemeinsam in die richtige Richtung zu lenken, um Spiele zu gewinnen. Das ist unser wichtigstes Ziel.“ Mit „uns“ meint der Rapid-Rekordspieler nach der Beurlaubung von Didi Kühbauer das interimistische Trainerteam: Thomas Hickersberger ist für den Großteil der Trainingspläne zuständig und auch in ständigem Austausch mit den Spielern, aber nach außen hin bei Weitem nicht so gesprächig wie Vater Josef. Deswegen übernimmt Hofmann die öffentliche Kommunikation.

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