Salzburg nach Cinel-Debüt: "Wichtig ist, wie wir aufgetreten sind"

Aufwärtstrend unter Cinel
Tormann Schlager wertete das 4:2 gegen Klagenfurt als Befreiungsschlag, auch Teamchef Rangnick sah Positives.

Onur Cinels Start in seine fünf Wochen als Retter der Salzburger Meisterserie ist geglückt. Beim 4:2 gegen Klagenfurt zeigten die "Bullen" am Sonntag beim Debüt des 38-Jährigen in vielen Phasen das seit Wochen vermisste Spektakel. Eine Woche vor dem für das Titelrennen vielleicht vorentscheidenden Hit gegen Sturm Graz wollen die Salzburger "wieder in die Spur gefunden haben", wie Torschütze Luka Sucic anmerkte. 

Auf die Frage, ob das Resultat als Befreiungsschlag durchgehen könne, meinte auch Torhüter Alexander Schlager: "Absolut. Wichtig nach den letzten Spielen war die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind. Wie wir unsere Qualitäten auf den Platz gebracht haben", meinte Schlager. Neben vielen Dingen, die richtig gelaufen seien sah der Teamtorhüter aber auch "Dinge, an denen gearbeitet werden muss". Die Klagenfurter deckten Schwächen auf, wussten diese aber nicht zu nutzen und fingen sich ihrerseits vor der Pause drei Gegentore binnen zehn Minuten ein. 

Teamchef war Zeuge

Cinel durfte sich vor den Augen von Teamchef Ralf Rangnick - als dessen Assistenzcoach er im Nationalteam fungiert - freuen. Der Deutsche sah im Spiel nach vorne die erhoffte "Schärfe". Dass Ibrahima Konaté  (zwei Tore) rechtzeitig im Saisonfinish in Schuss kommt, war ein weiterer Pluspunkt. Der in der Torschützenliste mit 13 Treffern nun voran liegende Ivorer war in dieser Saison nach einem starken Start zwischenzeitlich abgetaucht. "Ich hoffe, dass ihm diese Tore jetzt geholfen haben", meinte Cinel über den 20-Jährigen. Zum Titelrennen erklärte er: "Wir haben es in der eigenen Hand, dementsprechend sind wir heute mit den drei Punkten sehr glücklich."

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