Der ÖFB-Präsident will weg vom Thema Macht - und landet wieder dort

Klaus Mitterdorfer gibt gerne Interviews
Wie sich der Präsident in der Sache mit den beiden Geschäftsführern verhält, entbehrt jeglicher Professionalität.
Andreas Heidenreich

Andreas Heidenreich

Präsident eines großen Sportverbandes muss man erst einmal sein wollen. Ehrenamtlich, wohlgemerkt. Es sind unendliche viele Kilometer, die Klaus Mitterdorfer zwischen Kärnten und Wien – und schließlich auch quer durch ganz Europa – abspult, um für den ÖFB anzupacken. Er opfert dafür den Großteil seiner Freizeit und muss als stellvertretender Direktor der Kärntner Ärztekammer Woche für Woche einen Spagat zwischen Job und Präsidentensessel schaffen.

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