Nach sieben Spieltagen: "Foda raus"-Rufe in Zürich

FC Zuerich training
Der Ex-ÖFB-Teamchef übernahm den Meister aus der Schweiz und rangiert momentan mit ihm auf dem letzten Tabellenplatz.

Es geht oft schnell im Fußball, und das weiß auch Franco Foda. Und vielleicht am schnellsten geht es bei den Fans. Er habe die "Foda raus"-Rufe nicht gehört, sagt der 56-jährige Deutsche nach dem 1:2 seiner Mannschaft daheim gegen Lugano.

Er könne aber die Unzufriedenheit verstehen. In sieben Runden hat der amtierende Meister FC Zürich erst zwei Punkte gemacht und erst vier Tore geschossen, aber 16 erhalten. Der Titelverteidiger rangiert am letzten Tabellenplatz. Ein Heimsieg wäre auch längst fällig, weiß der Ex-ÖFB-Teamchef. "Ich bin jedoch überzeugt, gemeinsam mit meinem Trainerstab und der Mannschaft den Karren aus dem Dreck zu ziehen", wird Foda vom Blick zitiert. Ob er dazu noch die Chance bekommt?

FC Zuerich press conference

Laut Schweizer Medien ist Foda aufgrund der Lage in der Liga schwer angezählt. Auch soll laut Blick die Stimmung zwischen Trainer und Mannschaft nicht allzu rosig sein. Was Foda wohl bisher den Job gerettet hat, ist der Aufstieg in die Gruppenphase der Europa League.

Und da wartet am Donnerstag eine weit größere Aufgabe für die Züricher als der FC Lugano, der Fünfte der Schweizer Super League. Denn da kommt in der Europa League mit Arsenal der aktuelle Tabellenführer aus England auf Besuch in die Schweiz.

 

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