Glanzloser ÖFB-Sieg: Wieso die schwache Leistung nicht überraschend kam

Glanzloser ÖFB-Sieg: Wieso die schwache Leistung nicht überraschend kam
Schon ohne personelle Ausfälle plagte sich Österreichs Team im Ballbesitz. Teamchef Foda ist auf Sicherheit bedacht.

Das Resultat zufriedenstellend, die Leistung ernüchternd. So kann man den 2:0-Sieg der Österreicher am Mittwoch gegen die Republik Moldau zusammenfassen. Allerdings: Den Reaktionen nach war ein Großteil der 633.000 ORF-Seher über den Auftritt des ÖFB-Teams dermaßen enttäuscht, dass sich nur wenige auch über die drei Punkte freuen konnten.

Woher die Ernüchterung rührt, ist klar: Nur gut zwei Monate ist es her, dass die Österreicher im EM-Achtelfinale den späteren Europameister Italien mit einer starken Leistung an den Rand einer Niederlage drängten.

Die Messlatte haben sich Österreichs Protagonisten also selbst hochgelegt. Allerdings: Dass der Ausflug nach Chisinau nicht zum fußballerischen Leckerbissen werden würde, musste man aufgrund gewisser Umstände sogar befürchten. Und damit sind weder die Ausfälle von Kalajdzic, Xaver Schlager, Baumgartlinger, Sabitzer und die Schonung von Alaba und Dragovic gemeint, noch die kurze Vorbereitungszeit.

Vielmehr war das Gezeigte nur eine Fortsetzung dessen, was die Österreicher jüngst in vergleichbaren Spielen offenbart hatten.

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