Nach Derby-Skandal: Flagge gegen die Flagge zeigen

Nach Derby-Skandal: Flagge gegen die Flagge zeigen
Die Austria forschte den Übeltäter aus. Die Hintergründe zum Nazi-Banner.

Das Spiel war eine Werbung für Österreichs Fußball, die „Wappen“-Choreografie der Rapid-Fans war die größte und aufwendigste seit der Eröffnung des Allianz Stadions.

Dennoch war am Tag nach dem spektakulären 2:2 im 330. Wiener Derby die Polizei am Wort. An die Staatsanwaltschaft Wien wurde eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger gegenüber der APA.

Es geht um die im Austria-Block gehisste, verfälschte Reichskriegsflagge. Laut Polizei ist der Banner nicht strafbar. Fragen und Antworten im KURIER-Überblick:

Kann man auf Videos erkennen, wer die Flagge gehisst hat?

Ja. Die Austria hat den Übeltäter schnell ausgeforscht – er hat bei der Austria seit der Saison 2012/’13 Hausverbot und gehört keinem offiziell anerkannten Fanklub an. Die Austria verurteilt den Vorfall und beantragte österreichweites Stadionverbot.

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