Moritz Oswald - ein vielseitiger Vater des Erfolgs von Rapid
Es ist schon sehr lange her, dass Rapid auswärts eine höher eingeschätzte Mannschaft schlagen konnte. Das ist in den vergangenen Jahren weder in Salzburg gelungen, noch in Graz gegen Sturm, ja nicht einmal beim LASK. Auch international gab es nur in Hütteldorf Überraschungserfolge zu feiern.
Tatsächlich musste Rapid seit dem 9. Dezember 2021 und einem 1:0 in Genk durch ein Tor von Robert Ljubicic auf einen Erfolg wie in Trabzon im Quali-Hinspiel zur Europa League durch das Goldtor von Lukas Grgic per Kopf (67.) warten.
Von der aktuellen Mannschaft waren damals übrigens nur Jonas Auer und Paul Gartler dabei.
Viele Gründe für das aktuelle Hoch
Der beste Saisonstart seit 1987 mit fünf Siegen aus fünf Spielen von einem runderneuerten Team hat mehrere Gründe. Wie die offensichtlichen Verstärkungen aus der Transferzeit. Oder die Leistungssteigerungen von mehreren Spielern an leicht veränderten Positionen im neuen 4-2-2-2.
Oder den Fitnessvorteil gegenüber Trabzonspor, das sich beim Rückspiel am Donnerstag wohl schon auf einem anderen Level präsentieren wird.
Einer der Väter des aktuellen Erfolgs spielt nicht einmal auf seiner Lieblingsposition.
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