Rapid plant die Zukunft mit drei Hoffnungsträgern für das Zentrum

Rapid-Motor Moritz Oswald (gegen Sturms Horvat)
„Das wird ein entscheidendes Spiel. Ganz wichtig für die weitere Entwicklung in der Tabelle“, sagt Robert Klauß vor dem Heimspiel gegen Klagenfurt am Sonntag. Da Kasanwirjo (gesperrt) und Schick (angeschlagen) fehlen, wird wieder Moritz Oswald rechts hinten verteidigen.
Wird das die neue Hauptposition für den Mittelfeldmotor? „Nein, aber es ist gut, dass Momo jederzeit rechts hinten spielen kann. Langfristig sehe ich ihn im Zentrum“, erklärt der Rapid-Trainer.
"Ganz besonderer Spieler"
Markus Katzer outet sich im KURIER-Gespräch als Oswald-Fan.
„Nach meinen ersten drei Wochen im Amt habe ich intern betont, dass ich in Momo einen ganz besonderen Spieler sehe. Ich glaube an ihn als eine Stammkraft der Zukunft.“
Deswegen hat sich der Sportdirektor auch beeilt, den Vertrag des 22-Jährigen mit gutem Gehalt vorzeitig bis 2028 zu verlängern.
Lange Verhandlung
Im Vergleich dazu gestalten sich die Gespräche mit Nikolas Sattlberger (Vertrag bis 2025) und seinem Management äußerst zäh. Sollte der Sechser bis Sommer nicht verlängern, wird er auch nicht mehr wie bislang forciert. Das weiß der U-21-Teamspieler.
Katzer bleibt ganz entspannt: „Am Ende werden wir mit Sattlberger zusammenkommen und die Verlängerung passiert.“

Eine späte Wende könnte es bei Nicolas Bajlicz, 19, geben, der bislang alle Angebote zur Verlängerung des auslaufenden Vertrags abgelehnt hat. Nach einem Zehenbruch und dem Comeback des Mittelfeld-Talents bei Rapid II sagt Katzer: „Es könnte durchaus eine gemeinsame Zukunft geben.“
Auch das Modell Verlängerung plus Leihe, um auf höherem Niveau als bisher Spielpraxis zu sammeln, wird besprochen.
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