Salzburg-Trainer Jaissle: "Da bin ich als Person nicht so wichtig"

FUSSBALL: UEFA CHAMPIONS LEAGUE GRUPPE G / FC SALZBURG - FC SEVILLA
Salzburgs Erfolgstrainer erklärt, warum Privates besser privat bleibt, er die Raute nicht überbewerten will und was er von den Bayern-Spielen erwartet.

Nach einem starken Herbst samt Einzug ins Achtelfinale der Champions League freut sich Salzburg-Trainer Matthias Jaissle auf den Frühjahrsstart. Gab es bei seinem Amtsantritt im Sommer noch viele Zweifler, hat der 33-jährige Deutsche beim Serienmeister und Tabellenführer voll eingeschlagen.

KURIER: Vor gut einem halben Jahr haben viele Ihrer Interviews mit einer Frage nach Ihrem Alter begonnen …

Matthias Jaissle: (lacht) Und deswegen fragen Sie mich jetzt auch danach?

Natürlich nicht, ich will nur wissen, ob Sie froh sind, dass das jetzt nicht mehr so ist und ob Sie Genugtuung verspüren, weil Sie es den Zweiflern gezeigt haben.

Genugtuung verspüre ich keine. Ich habe die Fragen damals sehr gut nachvollziehen können. Aber grundsätzlich rede ich schon viel lieber über sportliche Dinge.

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