Zuerst Angela Merkel, jetzt Rapid: Warum sich die Raute durchsetzt

Aussprache mit Feldhofer: "Es war viel zu bereden"
Wie in der Politik hat sie auch im Fußball ihren Platz gefunden: Trainer Feldhofer feilt bei Rapid an einem 4-4-2 mit Raute. Worauf es ankommen wird.

In Berlin hat sich die Raute mit Angela Merkel verabschiedet. In Wien steht sie erst vor der Einführung. Jene Handhaltung, die von der früheren deutschen Kanzlerin zum Markenzeichen gemacht wurde, zeigt ein Viereck mit gleich langen Kanten.

Auf dem Fußballfeld ist die Raute seit einigen Jahren modern. Im englischsprachigen Raum „Diamond“ genannt, steht sie für die Anordnung der vier Mittelfeldspieler: Vor der vierköpfigen Abwehr ist ebenso wie hinter den beiden Spitzen ein zentraler Spieler positioniert, dazu kommen links und rechts zwei Kicker auf den beiden „Halbpositionen“.

System der Top-Teams

Salzburg-Trainer Jaissle vertraut ebenso darauf wie Sturm-Coach Ilzer und WAC-Trainer Dutt. Nur ein Zufall, dass damit die aktuellen Top 3 der Bundesliga auf dieses etwas komplizierter zu spielende System setzen?

Ferdinand Feldhofer glaubt das nicht.

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