Marco Grüll bei Rapid: Die Post ist in Hütteldorf gelandet

Flügelstürmer Marco Grüll ist mit vier Toren der bislang stärkste der vier Rapid-Neuzugänge
Vom Postler über Ried zur Verstärkung bei Rapid: Gegen seinen Ex-Klub würde Flügel Marco Grüll heute „nur ein bissl jubeln“.

Es ist die längste bestehende Serie im österreichischen Profifußball: Rapid ist in 41 Heimspielen gegen Ried in der Bundesliga unbesiegt geblieben. 33 Siege, 8 Unentschieden, 100:25 Tore lautet die bemerkenswerte Bilanz.

Marco Grüll will heute ab 17 Uhr für eine Fortsetzung sorgen. „Mit Ried sind die Spiele gegen Rapid über allen anderen Partien gestanden. Jetzt steh’ ich auf der anderen Seite und weiß, dass ein Pflichtsieg gegen einen defensiv kompakten Gegner wartet. Es wird mehr auf die Geduld ankommen als gegen Luhansk, die offensiv gespielt haben“, erklärt der 23-Jährige im KURIER-Gespräch.

Spät, aber umso wichtiger

Gegen die Ukrainer hat Grüll – wie schon mit seinem Treffer zum 3:0 gegen Famagusta – die Tür zum Europacup-Aufstieg spät noch weiter geöffnet. Dementsprechend überschwänglich war der Jubel über das 3:0 gegen einen zumindest ebenbürtigen Gegner in Minute 85.

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